Das Gutshaus in Niedersachsen wird aufgrund seiner Bauart auch Polderhof oder Gulfhaus genannt. Der ostfriesische Hof besteht aus dem typischen Vorderhaus, das aus dem Jahr 1902 stammt und 2017 fertig saniert wurde. Im Inneren des Gutshauses befinden sich ein Kamin, antike Möbel und ein schwarzer Flügel. Das Hinterhaus, aus den Jahren um 1840, besitzt ebenfalls einen Kamin und eine Stuckdecke. Beide Gebäude wurden in rotem Klinker erstellt, die Wohnhäuser haben neue rote Dachpfannen erhalten. Ebenfalls aus rotem Klinker bestehen die beiden Scheunen, die mit Well-Eternit gedeckt wurden. Die Große Scheune besitzt ca. 1000 m² mit Holzgerüst und Ständerwerk, die Kleine Scheune ca. 300 m².
Die Hofstelle des Gulfhofes hat einen wunderschönen Baumbestand, rundherum mit Wassergraben und 2 Brücken. Die Gräben wurden Anfang 2017 neu ausgegraben und wirken sehr imposant. Das Grundstück kann vielseitig genutzt werden. So stehen mehrere Parkmöglichkeiten zur Verfügung, gut versteckt und hinter den Scheunen. Im Scheunenbereich besteht die Möglichkeit zur Einlagerung vorhandener Möbel. Alle Möbel, Gemälde, Geräte, Einrichtung, Kutsche, Schlitten, Antiquitäten und Deko können Produktionen zur Verfügung gestellt werden. Ein großer Fundus an originalen kirchlichen Devotionalien als Requisitenverleih kann auf Wunsch beim Vermieter angefragt werden.